Solarenergie

Wissenswerte und nützliche Informationen zu Photovoltaik-Anlagen

Die Gegner der Photovoltaik hoffen auf einen baldigen Stopp des Photovoltaikausbaus in Deutschland und spätestens der 52-qGW-Deckel sollte ein baldiges Ende des Solarbooms in Deutschland einläuten. Doch durch die enorm gesunkenen Preise für Solarstrom erschließen sich immer mehr Möglichkeiten den PV-Strom wirtschaftlich einzusetzen, und damit auch neue Geschäftsfelder. Insbesondere photovoltaisch unterstützte Heizungssysteme erscheinen zunehmend attraktiver für Einfamilienhäuser.

Die photovoltaischen Eigenverbrauchssysteme werden zunehmend interessant und könnten in absehbarer Zeit auch ohne erhöhte EEG-Vergütung konkurrenzfähig werden. Hierbei werden sowohl neue Batteriespeicher, als auch die Kopplung der PV-Systeme mit den Wärmeerzeugern eine entscheidende Rolle spielen.

Photovoltaik ist eine der wichtigsten Erneuerbaren Energien, da mittels dieser hochmodernen Anlagen die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität stattfindet, beziehungsweise mit Solarzellen elektrischer Gleichstrom erzeugt wird. Sie können auf Gebäudedächern angebracht oder wie einige neuere Systeme, auch im Dach oder in der Fassade integriert werden.

Die Stromgewinnung durch eine Photovoltaikanlage ist äußerst umweltfreundlich, da die Lichtenergie direkt in elektrische Energie umgewandelt wird, ohne dass es dabei zum Ausstoß von Kohlendioxid kommt. Die Photovoltaik erlebt derzeit eine dynamische Entwicklung und trifft vermehrt auf eine große Akzeptanz, die wohl auch im Zusammenhang mit den ökonomischen Anreizen steht, wie dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und der Entwicklung der Preise für fossile Energieträger (Gas und Öl).

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage ist aus Solarmodulen zusammengestellt, die wiederum aus miteinander gekoppelten Solarzellen bestehen. Der Strom, der in der Photovoltaikanlage hergestellt wird, wird über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Bei einer Photovoltaikanlage, die an das Netz gekoppelt ist, wird der PV Strom über einen Zähler ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der auf diese Weise eingespeiste Photovoltaik-Strom wird entsprechend dem EEG durch eine Einspeisevergütung vergütet.

Sollte die EEG-Einspeisevergütung auch weiterhin abnehmen und die Haushaltsstrompreise steigen, wird der Eigenverbrauch des durch Photovoltaikanlagen erzeugten Stroms immer lohnender. Der eigene Stromverbrauch kann teilweise auf die Phasen der Solarstromproduktion angepasst werden. Besteht der Bedarf oder Wunsch den Eigenverbrauch weiter zu erhöhen, ist dies über sogenannte Batteriespeicher jederzeit möglich. Wie viel Energie die Photovoltaik dabei gewinnt, hängt neben der Sonnen-Einstrahlung auch von der Neigung oder der Ausrichtung der Solarmodule ab. Ohne den Einsatz eines Stromspeichers (Akku) kann nur der Strom im eigenen Haus genutzt werden, der zeitgleich von der Photovoltaikanlage erzeugt wird. So kann man typischerweise maximal ein Drittel des solaren Stroms im Eigenheim nutzen, der Reststrom muss eingespeist werden.

Wer einen netzdienlichen Stromspeicher einsetzt, kann den Anteil des selbst genutzten PV-Stroms im besten Fall sogar auf 100 Prozent steigern. Ist der Speicher ausreichend groß, kann er auch Wärmepumpen oder Strom zu Laden des Elektroautos liefern.

Lohnt sich die Investition in eine Photovoltaik-Anlage?

Ja, auf jeden Fall. Und zwar weil:

  1. Die Kosten für die Photovoltaikanlage kontinuierlich sinken.
  2. Die Haushaltsstrompreise jedes Jahr deutlich steigen.
  3. Die Einspeisevergütung ist für den nicht genutzten Photovoltaik-Strom eine lukrative Umsatzquelle für den Reststrom.
  4. Photovoltaikmodule bringen Steuervorteile.
  5. Kosten für die Anschaffung werden gefördert.

Die Strompreise steigen langsam aber stetig und die Kosten für eine Photovoltaikanlage sinken. Zudem stieg die Einspeisevergütung im Jahr 2017 sogar erstmals seit langem wieder an. Aufgrund dessen sind viele Experten der Meinung, dass der Eigenverbrauch ein Renditemaß annehmen wird und sich mehr und mehr Hausbesitzer für eine Anlage mit Speicher entscheiden werden. Darüber hinaus wird die Investition in solch einen Stromspeicher von der Bundesregierung mit günstigen Krediten sowie einem Tilgungszuschuss gefördert.

Geht es um die Wirtschaftlichkeit, lohnt sich das System in der Regel, besonders auch dann, wenn der Strom selbst verbraucht wird.

Wer einen Kredit für die Investition in eine Photovoltaikanlage benötigt, kann sich auch Geld leihen privat. Denn viele Privatanleger vergeben günstige Kredite an Privatpersonen, wobei man Verwendungszweck, Zins und Laufzeit selbst bestimmen kann. Der Kredit von Privat ist eine optimale Alternative zur Bank und auch für Selbstständige und Freiberufler geeignet.

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Photovoltaikanlagen werden auch gerne mit einer Brennstoffzellenheizung kombiniert. Die Geräte können so meist viel Energie speichern, dass sich ein typischer Tagesbedarf decken lässt. So wird die Photovoltaik unterstützt und ihr schwankendes Angebot erhält dabei in der Regel den Vorzug. Wird der Strom-Vorrat knapp, springt sozusagen die Brennstoffzelle ein. Wie weit diese Kombination allerdings für den Anlagenbetreiber auch wirtschaftlich ist, sollte im Einzelfall geklärt werden. Alleine von der Brennstoffzellenheizung werden bis zu 70 Prozent des Haushalts-Strombedarfs gedeckt. Wird eine Photovoltaikanlage hinzugefügt lässt sich die Eigenversorgung des Haushaltes ggf. noch weiter erhöhen.